Die Wurzeln dieses Hauses beginnen bereits im Jahr 1846, als Friedhelm Arnold Krönig dem Schildescher Armen-fonds eine Stiftung von 25 Thalern in Gold vermachte. Die Zinsen sollten zur besseren Erziehung und Verpflegung der Bedürftigen verwendet werden. Im Jahr 1858 kamen zwei Weber hinzu, die die Stiftung finanziell aufstockten und in einen Krankenhausfonds umwidmeten.
Mit dem Beginn des deutsch-österreichischen Krieges war man sich dann gewiss, dass man bald im ganzen Lande Verwundete haben würde. So wurde 1866 aus dem Stiftungsvermögen eine damals baufällige Hütte erworben, in der kranke und ältere Menschen gepflegt werden sollten.
In den Folgejahren folgten An- und Umbaumaßnahmen, so dass im Jahre 1871 der Stiftskirche ein Kranken- und Pflegehaus, das ehemalige Alten- und Pflegeheim Schildesche, übergeben werden konnte. Vorsteherin dieses Krankenhauses war Clamorine Huchzermeier, die Schwester des bekannten Pfarrers Clamor Huchzermeier.
Über Clamorine Huchzermeier, die zumindest zeitweise ihre Ausbildung bei den Kaiserswerther Diakonissen absolvierte, ist in den Quellen und Urkunden des dortigen Archivs so gut wie nichts zu finden. Sie soll eine sehr eigenwillige und couragierte Persönlichkeit gewesen sein, die sich höchst selten an Konventionen gehalten hat. Doch stellte wohl gerade die Verbindung der beiden Geschwister mit einer für die Stiftskirchengemeinde Schildesche seinerzeit richtungsweisenden Zusammen-arbeit die Grundlage für den Betrieb eines Pflege- und Krankenhauses, wie es ursprünglich hieß, dessen Neubau in unmittelbarer Nachbarschaft zum Altbau – auf seinem ursprünglichen Gelände also – am 10. Mai 2014 feierlich eröffnet wurde.
1870/71 wurde das Haus offiziell der Stiftskirchen-gemeinde als Eigentum übergeben und gehört damit – den historischen Wurzeln nach – zu den ältesten stationären Einrichtungen weit und breit, nahezu zeit-gleich entstanden die allerersten der von Bodel-schwinghschen Einrichtungen in Bethel.
Clamorine Huchzermeier starb 1876, ihr Grab direkt am Hauptweg des Schildescher Friedhofs erinnert an sie. Ihr zu Ehren erhielt das Haus den Namen Huchzermeier-Stift.
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Die Wurzeln dieses Hauses beginnen bereits im Jahr 1846, als Friedhelm Arnold Krönig dem Schildescher Armenfonds eine Stiftung von 25 Thalern in Gold vermachte. Die Zinsen sollten zur besseren Erziehung und Verpflegung der Bedürftigen verwendet werden. Im Jahr 1858 kamen zwei Weber hinzu, die die Stiftung finanziell aufstockten und in einen Kranken-hausfonds umwidmeten.
Mit dem Beginn des deutsch-österreichischen Krieges war man sich dann gewiss, dass man bald im ganzen Lande Verwundete haben würde. So wurde 1866 aus dem Stiftungs-vermögen eine damals baufällige Hütte erworben, in der kranke und ältere Menschen gepflegt werden sollten.
In den Folgejahren folgten An- und Umbaumaßnahmen, so dass im Jahre 1871 der Stiftskirche ein Kranken- und Pflegehaus, das ehemalige Alten- und Pflegeheim Schildesche, übergeben werden konnte. Vorsteherin dieses Krankenhauses war Clamorine Huchzermeier, die Schwester des bekannten Pfarrers Clamor Huchzermeier.
Über Clamorine Huchzermeier, die zumindest zeitweise ihre Ausbildung bei den Kaisers-werther Diakonissen absolvierte, ist in den Quellen und Urkunden des dortigen Archivs so gut wie nichts zu finden. Sie soll eine sehr eigenwillige und couragierte Persönlichkeit gewesen sein, die sich höchst selten an Konventionen gehalten hat. Doch stellte wohl gerade die Verbindung der beiden Geschwister mit einer für die Stiftskirchengemeinde Schildesche seinerzeit richtungsweisenden Zusammenarbeit die Grundlage für den Betrieb eines Pflege- und Krankenhauses, wie es ursprünglich hieß, dessen Neubau in unmittelbarer Nachbarschaft zum Altbau – auf seinem ursprünglichen Gelände also – am 10. Mai 2014 feierlich eröffnet wurde.
1870/71 wurde das Haus offiziell der Stiftskirchengemeinde als Eigentum übergeben und gehört damit – den historischen Wurzeln nach – zu den ältesten stationären Einrich-tungen weit und breit, nahezu zeitgleich entstanden die allerersten der von Bodel-schwinghschen Einrichtungen in Bethel.
Clamorine Huchzermeier starb 1876, ihr Grab direkt am Hauptweg des Schildescher Friedhofs erinnert an sie. Ihr zu Ehren erhielt das Haus den Namen Huchzermeier-Stift.
Die Wurzeln dieses Hauses beginnen bereits im Jahr 1846, als Friedhelm Arnold Krönig dem Schildescher Armen-fonds eine Stiftung von 25 Thalern in Gold vermachte. Die Zinsen sollten zur besseren Erziehung und Verpflegung der Bedürftigen verwendet werden. Im Jahr 1858 kamen zwei Weber hinzu, die die Stiftung finanziell aufstockten und in einen Krankenhausfonds umwidmeten.
Mit dem Beginn des deutsch-österreichischen Krieges war man sich dann gewiss, dass man bald im ganzen Lande Verwundete haben würde. So wurde 1866 aus dem Stiftungsvermögen eine damals baufällige Hütte erworben, in der kranke und ältere Menschen gepflegt werden sollten.
In den Folgejahren folgten An- und Umbaumaßnahmen, so dass im Jahre 1871 der Stiftskirche ein Kranken- und Pflegehaus, das ehemalige Alten- und Pflegeheim Schildesche, übergeben werden konnte. Vorsteherin dieses Krankenhauses war Clamorine Huchzermeier, die Schwester des bekannten Pfarrers Clamor Huchzermeier.
Über Clamorine Huchzermeier, die zumindest zeitweise ihre Ausbildung bei den Kaiserswerther Diakonissen absolvierte, ist in den Quellen und Urkunden des dortigen Archivs so gut wie nichts zu finden. Sie soll eine sehr eigenwillige und couragierte Persönlichkeit gewesen sein, die sich höchst selten an Konventionen gehalten hat. Doch stellte wohl gerade die Verbindung der beiden Geschwister mit einer für die Stiftskirchengemeinde Schildesche seinerzeit richtungsweisenden Zusammen-arbeit die Grundlage für den Betrieb eines Pflege- und Krankenhauses, wie es ursprünglich hieß, dessen Neubau in unmittelbarer Nachbarschaft zum Altbau – auf seinem ursprünglichen Gelände also – am 10. Mai 2014 feierlich eröffnet wurde.
1870/71 wurde das Haus offiziell der Stiftskirchen-gemeinde als Eigentum übergeben und gehört damit – den historischen Wurzeln nach – zu den ältesten stationären Einrichtungen weit und breit, nahezu zeit-gleich entstanden die allerersten der von Bodel-schwinghschen Einrichtungen in Bethel.
Clamorine Huchzermeier starb 1876, ihr Grab direkt am Hauptweg des Schildescher Friedhofs erinnert an sie. Ihr zu Ehren erhielt das Haus den Namen Huchzermeier-Stift.
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Die Wurzeln dieses Hauses beginnen bereits im Jahr 1846, als Friedhelm Arnold Krönig dem Schildescher Armen-fonds eine Stiftung von 25 Thalern in Gold vermachte. Die Zinsen sollten zur besseren Erziehung und Verpflegung der Bedürftigen verwendet werden. Im Jahr 1858 kamen zwei Weber hinzu, die die Stiftung finanziell aufstockten und in einen Krankenhausfonds umwidmeten.
Mit dem Beginn des deutsch-österreichischen Krieges war man sich dann gewiss, dass man bald im ganzen Lande Verwundete haben würde. So wurde 1866 aus dem Stiftungsvermögen eine damals baufällige Hütte erworben, in der kranke und ältere Menschen gepflegt werden sollten.
In den Folgejahren folgten An- und Umbaumaßnahmen, so dass im Jahre 1871 der Stiftskirche ein Kranken- und Pflegehaus, das ehemalige Alten- und Pflegeheim Schildesche, übergeben werden konnte. Vorsteherin dieses Krankenhauses war Clamorine Huchzermeier, die Schwester des bekannten Pfarrers Clamor Huchzer-meier.
Über Clamorine Huchzermeier, die zumindest zeitweise ihre Ausbildung bei den Kaiserswerther Diakonissen absol-vierte, ist in den Quellen und Urkunden des dortigen Archivs so gut wie nichts zu finden. Sie soll eine sehr eigenwillige und couragierte Persönlichkeit gewesen sein, die sich höchst selten an Konventionen gehalten hat. Doch stellte wohl gerade die Verbindung der beiden Geschwister mit einer für die Stifts-kirchengemeinde Schildesche seiner-zeit richtungsweisenden Zusammen-arbeit die Grundlage für den Betrieb eines Pflege- und Krankenhauses, wie es ursprünglich hieß, dessen Neubau in unmittelbarer Nachbarschaft zum Alt-bau – auf seinem ursprünglichen Gelände also – am 10. Mai 2014 feierlich eröffnet wurde.
1870/71 wurde das Haus offiziell der Stiftskirchengemeinde als Eigentum übergeben und gehört damit – den historischen Wurzeln nach – zu den ältesten stationären Einrichtungen weit und breit, nahezu zeitgleich entstanden die allerersten der von Bodelschwingh-schen Einrichtungen in Bethel.
Clamorine Huchzermeier starb 1876, ihr Grab direkt am Hauptweg des Schil-descher Friedhofs erinnert an sie. Ihr zu Ehren erhielt das Haus den Namen Huchzermeier-Stift.
Die Wurzeln dieses Hauses beginnen bereits im Jahr 1846, als Friedhelm Arnold Krönig dem Schildescher Armenfonds eine Stiftung von 25 Thalern in Gold vermachte. Die Zinsen sollten zur besseren Erziehung und Verpflegung der Bedürftigen ver-wendet werden. Im Jahr 1858 kamen zwei Weber hinzu, die die Stiftung finanziell aufstockten und in einen Krankenhausfonds umwidmeten.
Mit dem Beginn des deutsch-österreichischen Krieges war man sich dann gewiss, dass man bald im ganzen Lande Verwundete haben würde. So wurde 1866 aus dem Stiftungs-vermögen eine damals baufällige Hütte erworben, in der kranke und ältere Menschen gepflegt werden sollten.
In den Folgejahren folgten An- und Umbaumaßnahmen, so dass im Jahre 1871 der Stiftskirche ein Kranken- und Pflegehaus, das ehemalige Alten- und Pflegeheim Schildesche, übergeben werden konnte. Vorsteherin dieses Krankenhauses war Clamorine Huchzermeier, die Schwester des bekannten Pfarrers Clamor Huchzer-meier.
Über Clamorine Huchzermeier, die zumindest zeitweise ihre Ausbildung bei den Kaiserswerther Diakonissen absolvierte, ist in den Quellen und Urkunden des dortigen Archivs so gut wie nichts zu finden. Sie soll eine sehr eigenwillige und couragierte Persön-lichkeit gewesen sein, die sich höchst selten an Konventionen gehalten hat. Doch stellte wohl gerade die Verbindung der beiden Geschwister mit einer für die Stiftskirchen-gemeinde Schildesche seinerzeit richtungsweisenden Zusammen-arbeit die Grundlage für den Betrieb eines Pflege- und Krankenhauses, wie es ursprünglich hieß, dessen Neubau in unmittelbarer Nachbarschaft zum Altbau – auf seinem ursprünglichen Gelände also – am 10. Mai 2014 feierlich eröffnet wurde.
1870/71 wurde das Haus offiziell der Stiftskirchengemeinde als Eigentum übergeben und gehört damit – den historischen Wurzeln nach – zu den ältesten stationären Einrichtungen weit und breit, nahezu zeitgleich entstanden die allerersten der von Bodelschwinghschen Einrichtungen in Bethel.
Clamorine Huchzermeier starb 1876, ihr Grab direkt am Hauptweg des Schildescher Friedhofs erinnert an sie. Ihr zu Ehren erhielt das Haus den Namen Huchzermeier-Stift.